Es ist 12:29 Uhr am Mittag. Ich bin am Campingplatz, liege, relaxe, schreibe, lese die Bibel den Brief von Paulus an die Epheser, nähe meine Socken. Die Sonne scheint auch heute mit voller Kraft auf die Erde herab. Schweißtropfend schreibe, tippe ich über die Tastatur einen Buchstaben nach dem anderem. Auf meiner Stirn habe ich einen feuchten Baumwohl- Fetzen gewickelt um der Hitze damit Wiederstand zuhalten – Ich gebe nicht auf. So heißt meine Parolle am Freitag. Zudem denke ich an den Heutigen Geburtstag meines irdischen Vaters, der mich in diese Welt vor 42 Jahren eingeschleust hat. Gelobt und gesegnet seiest Du Vater. Alles Glück dieser und der anderen Welt sollen dich auf Ewigkeit begleiten. Gesundheit, Wohlstand, Freude, Kreativität des Geistes. Geführt vom Heiligen Geist. Gesegnet von Gott. Das alles und darüber hinaus soll dich und Mutter bis in die Ewigkeit begleiten. Wie im Himmel so auf Erden. Amen.
Ich bleibe auch heute am Campingplatz. Es ist nicht so teuer und meine Füsse, Gelenke und vieles andere können sich etwas mehr ausruhen, sich erholen und Kraft schöpfen. Zudem ist es Gott sei Dank viel ruhiger und schöner am diesem Campingplatz als beim letzten – wo es wie auf einem Ameisenhaufen zuging. Es sind nur wenige Leute hier. Heute Morgen habe ich außerdem meine Socken prepariert und optimiert damit zukünftig keine Steinchen mehr in die Schuhe hinein- springen können. Dafür habe ich wiedermal Nadel und Faden zur Hand genommen und einen Socken geopfert. Ich habe den oberen Teil des Sockens abgeschnitten. Ca. 10 cm. Und diesen Teil auf den anderen nicht abgeschnittenen Socken genäht. Der äußere, angenähte Socke kann dann später nach dem anziehen über den Schuh umklappt werden. Somit dürften keine Steinchen, wie bisher, in den Schuh hineinspringen. Das wäre natürlich fantastisch wenn das funktionieren würde. Ich bin gespannt ob das klappt?
Zeit: 19:34 Uhr
Ich habe mich weiterhin mit Paulus und seinen Briefen aus der Bibel beschäftigt. Ich bin erstaunt wie tief seine Briefe (Epheser, Galater, Philiper, Kolossor) gehen und wie er das Leben im Geist beschreibt und was das Leben im Fleisch bedeutet. Ich möchte die Briefe zum späteren Zeitpunkt nochmals wiederholen um sie vertiefen zu können. Faszination pur. Einfach nur unglaublich und Wissen, definitiv nicht von dieser Welt. Es kommt aus dem Geiste, aus dem Unsichtbaren, geleitet von Gott der Liebe unserem Schöpfer. Den wir sind nicht Fleischlich sondern stammen aus dem Geiste, sind geistlicher Natur. Mann darf sich selbst Fragen, ich frage mich eingeschlossen selbst in wie Ferne lebe man Geistig oder in wie Ferne lebe man Fleischlich. Später gab es dann selbstgemachten Salat aus dem hier gefundenen Breitwegerich, Avocado, Tomate, Knoblauch, Zwiebel, Basmati Reis, Thunfisch, Salz und Öl. Das war lecker, dass muss ich schon sagen.
