Es ist 08:50 Uhr am Morgen. Ich starte. Es ist alles gepackt. Das Zelt ist abgebaut und gefrühstückt habe ich auch schon. Es gab Haferflockenbrei mir Leinöl, Apfelstücke und dazu Aprikosenmarmelade. Lecker war es. Ich freue mich auf den heutigen Tag. Dijon wird heute angesteuert. Yuppieeee. LET’S DO IT 🤙
Zeit: 9:30 uhr
Etwas ist mir in den Rücken gefahren. Bin super gestartet. Aber dann. Ich mache eine Pause. Ich glaube ich bin zu hastig gestartet und habe dem Körper zu wenig Zeit gegeben um gut warm zu werden. Scheiße! Zuviel Elan und das gleich am Morgen ist keine soooo gut Idee 🥺
Zeit: 10:30 Uhr
Ich erreiche „Messigny et Vantoux“
Zeit: 11:39 Uhr
Ich mache schon seit 10 Minuten eine Pause. Ich bin außerhalb von „Messigny et Vantoux“ irgendwo im Wald an einem alten nicht mehr bewohnten Anwesen. In Messigny bin ich an der Bäckerei mit ein paar Engländer ins Gespräch gekommen. Sie sind von England hier her (Messigny) nach Frankreich vor einem Jahr gezogen. Es war ein echt nettes Gespräch. Das erfreute mich sehr 🤗
Zeit: 13:00 Uhr
Ich bin kurz vor „Ahuy“ Ich mache wieder eine Pause. Aktuell bin ich bisher 12 km gelaufen. Heute ist es auch heiß. Der Himmel ist blau. Hier im Schatten wo ich bin, weht gelegentlich der Wind. So fühlt es sich angenehm an, mit dem Wind. Dijon ist nicht mehr soooo weit. Wahrscheinlich um die 4 Km. Zum Tourismus Büro werde ich es deshalb schaffen. Ich möchte aufjedenfall heute duschen. Ich bin gespannt was mich in der Stadt erwartet.
Zeit: 14:42 Uhr
Ich erreiche Dijon und befinde mich am Stadtrand. Bis in die Innenstadt sind gefüllt 2 bis 3 km. Vielleicht mehr? Ich weiß es nicht genau 🤨
Zeit: 15:27 Uhr
Ich erreiche ein Platon mit einer wunderschönen Aussicht über ganz Dijon. Einfach nur Gewaltig dieser Ausblick. Erinnert mich an Türkei, als ich und Silke in Antalya waren. Da waren wir auch auf einem Platon mit einem herrlichen Ausblick über die ganze Stadt. Man kann von aus hier richtig weit schauen. Grandios. Das Wetter ist weiterhin sehr sonnig.
Zeit: 17:04 Uhr
Ich sitze am See von Dijon. Der Wind weht, ein bisschen. Im Schatten der Bäume ist es zum Glück frisch. Es fühlt sich angenehm an. Ich bin echt müde. Meine Füsse brennen vor Hitze. Vom Laufen? Ich weiß es nicht. Bestimmt! Ich schaue auf den See hinaus. Entspanne mich. Bin einfach nur froh hier zu sein.
Zeit: 18:06 Uhr
Ich bin soeben am Campingplatz gelandet. Der Platz war einfach näher als die ganzen Pilgerherbergen die es hier im Umkreis gibt. Zum Tourismus habe ich nicht mehr gehen wollen. Noch weitere Kilometer wollte ich einfach nicht mir antun. Jeder Zentimeter ist einer zuviel. Deshalb der Campingplatz der eh direkt auf meiner Route ist. Zudem, dieser Platz ist günstiger als die Pilgerherbergen selbst, sah ich im Internet 😁
Zeit: 21:27 Uhr
Ich habe mit Odi telefoniert. Endlich, habe ich sie nach langer Zeit erreicht 😇 das hat echt lang gedauert, bis ich sie erreichte. Gestern bekam ich ja das Zeichen, das es jetzt funktionieren könnte. Also wagte ich es. Geduscht habe ich auch und mir zum Abendessen Speck und Ei zubereitet. Gewaltig einfach. Schmeckte gut. Hier auf dem Platz sind viele Deutsche oder Holländer fällt mir auf. Aber naja, irgendwie auch logisch. Sind ja auch Nachbarn! Aber, wo sind die Belgier oder Österreicher? Von denen sah ich bisher keine in Frankreich! Beim Imbiss am Campingplatz gönne ich mir noch zwei kleine Bier – zum Abschluss des Tages. Zu irgendeinem Gespräch mit den Camper kommt es nicht 😔
🚶♂️Schritte: 33488
🏡Übernachtung: Campingplatz
💶Ausgaben: 26,67 Euro
👀Distanz bis Le Puy: 447 Km
Eine Antwort auf „52. Tag – Tour v. Epagny bis Dijon 👁️“
„Ich bin immer bei dir.“
Oft erfüllt der Mensch, das, was er (selbst) will und ist auch erfolgreich.
Stimmt es überein mit dem Willen Gottes?
Ob ich (persönlich) es tue?
Warum (dann) verlässt mit die Kraft und ich bin nicht wie früher (wie mit vierzig)?
Darum, das ich (doch) nicht willen Gottes getan habe, sondern das, was ich von der Welt übernahm und jetzt, das sind die Volgen. (so wie Pflegen, Gießen und sorgen) lebenslang.
Oft lebt der Mensch nicht sein Leben, sondern von jemand anderen, der schon war oder ist jetz. Sein (eigenes) aber, – (der Mensch) verpasst.
Wichtig ist es, daß jeder sich in diesem Leben ( sein persönlichen Weg) findet.