Es ist 17:50 Uhr. Ich bin schon lange zurück von der Arbeit – vom Feld und der Weinlese. Es hat alles super funktioniert, das auffinden und erreichen der Arbeitsstelle in der Früh und das ohne zu verschlafen! Die Arbeit ist nicht ohne Anstrengung. Mann muss in die Hocke und aus der Hocke heraus arbeiten. Mit der Schere schneidet man die Weintrauben runter von den Reben. Das macht man dann Reihe für Reihe mit einer guten Truppe von Leuten. Alles bis ungefähr Mittag. Bei uns gings bis ca. 13:30 Uhr. Ich habs aber ganz gut bewältigt. Die Chefs- Leute waren happy und ich war es natürlich auch das es so schnell mit dem Job geklappt hat. Es gab auch einige russisch sprechende Leute. Drei an der Hand. Michael und sein Sohn German und ein Armenier Namens Sago. Glaube ich. Das war mal richtig cool wieder mal etwas ins russische abzutauchen. Die haben sich natürlich auch gewundert und es war für alle ein Vergnügen die Sprache zu gebrauchen. Es war mir eine richtig große Hilfe. Weil die Chefs nur französisch sprechen und kaum bis gar kein Englisch. So musste Sago der Armenier mein Anliegen auf Französch vermitteln während ich mit ihm auf russisch sprach. Mit einer Handvoll von Leute konnte ich Englisch sprechen. Vielleicht auch ein paar Leute mehr. Dann gab es da noch Lisa die aus Straßburg kommt und sogar Deutsch sprechen konnte. Mit ihrem Freund Arno habe ich Englisch gesprochen.
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