Dieser Tag, sowie alle anderen drei vorherigen Tagen waren sehr sehr sehr anstrengend! Ich glaube, ich habe noch nie so hart in meinen Leben gearbeitet wie in diesen sieben Arbeitstagen auf den Weinfelder. Die Arbeit ist richtig hart gewesen. Am Abend nach dem letzten Arbeitstag waren wir alle gemeinsam auf ein Bier in der Hof versammelt. Es gab noch das eine und andere Gespräch. Die Runde war fröhlich und jeder war froh das es endlich vollbracht wurde. Die Mission war erledigt. Der brutal harte Job auf den Weinfelder. Ich verabschiedete mich von einigen Kollegen und wurde vom Roman in einem Tesla T3 nach Chagny auf mein Campingplatz freundlicherweise heimgefahren. Es waren viele interessante Gespräche dabei (mit Michael, Lisa, Maria, German, Roman aus der Schweiz, Juena aus den Phillipines) und es wurden einige neue Bekanntschaften geschlossen. Alles und in einem Satz zusammengefasst? Ich muss schon zugeben – Es war ein richtig herzliches Abenteuer ❤️ Von den Armenier bin ich jedoch nicht begeistert gewesen. Die hahn ne grosse Klappe und nichts dahinter. Das habe ich mir irgendwo auch schon gedacht. Die Intuition wieder. Solche Leute sind zu meiden. Brad, mein Bruder und dann… Ich lass es lieber. Heute am letzten Tag habe ich genau gesehen wie sie arbeiten. Aber gut! Ich werde wahrscheinlich eh nicht mehr hier wieder zum arbeiten kommen. Ich bin ja auf der Durchreise und nicht um meine Zelte hier aufzuschlagen. Deswegen ist es auch egal. Jeder bekommt das zum Schluss (nach dem ausscheiden von diesem Leben) was er verdient. Jeder wird einmal vor dem jüngsten Gericht, am Ende des Lebens, stehen und sich vor Gott rechtfertigen müssen. Wie ehrlich man zu sich und anderen war oder nicht war.
Karo und Michael
Lisa, Erik, Orelie 
Tunesier und Marokkaner
