Ich bin weit weg. Verloren in der Ewigkeit. Wohin die Reise geht? Das versuche ich JETZT für mich zu ergründen, ich arbeite, arbeite, ich arbeite hart, um sie zu bestimmen, wohin JETZT wieder gehen soll. In welche Richtung will oder sollte ich meine Segel setzen. Was ist gut für mich? Was wurde schon lange vor mir bestimmt, wohin es gehen soll? Was ist mein Seelenplan? Ich reflektiere die letzten sechs Monate meiner Reise. Wunder, wunderschöne Orte, Menschen, Momente und Begegnungen. Es gab vieles, was ich sah und fühlte. Es ist, und wie sollte es auch sein, kaum in Worte zu umschreiben, zu beschreiben. Ich bin dabei. Schreibe. Schreibe alles auf, was ich sah und fühlte. In dieser Zeit. Die sich anfühlte wie eine endlose Ewigkeit. Werde ich ankommen, werde ich nicht. Was werde ich eigentlich? Ich denke und denke. Ich lasse lieber sein. Ich fliege, durch die Zeit. Durch die Zeit der letzten magischen Momente. Wie im Blindflug ist sie an mir und mit mir vorbeigezogen. War es echt? War es Real. War es Fake? Was war das eigentlich? Was ist passiert? Oder war das nur ein wunderschöner Traum, den man träumt. Habe ich geträumt? Oder träumte ich von einem Traum, den ich auf meinem Weg entlang entstehen sah? Fragen über Fragen. Belasten, umkreisen, bohren sich durch meinen Verstand. Bilder der Ewigkeit. Zeiten aus der Vergangenheit. Momente der Besinnung beflügeln mein JETZT. Ich gehe tief in mich hinein. Ich bin still. Ich atme ein, atme aus. Dann merke ich, ich bin voller Glück. Ich bin gesegnet. Voller Ehrfurcht. Voller Glauben. Voller Kraft, aus der Liebe, bin ich entstanden. Welch ein Wunder. Blitzt es durch mich hindurch. Ich sage allen Danke, die mich auf der Reise oder im Geiste, auf meinem Weg begleitet haben.
Danke.