Und noch so ein Ding! Warum sind die Leute wie Sie sind? Eigentlich? Was hat sie im Leben geprägt das Sie so geworden sind, wie Sie sind? Ich finde, es ist eine gute und berechtigte Frage. Viele werden sich sicher auch diese Frage gestellt haben? Oder? Meiner Meinung nach beginnt alles in der Kindheit. Die Kindheit ist der Schlüssel zum jetzt. Was dort in der Kindheit passiert, bringt uns entweder nach vorn an den Punkt, wo wir genau wissen, was wir im Leben wollen und was wir anstreben, wozu wir letztendlich berufen werden. Oder an den Punkt, wo wir im Leben vergessen, wozu wir geboren wurden. Es ist die Kindheit, der alles entscheidende Dreh- und Angelpunkt, wohin unsere Reise in diesem Leben geht. Wer das mal verstanden, der weiß ganz genau, wo er ansetzen muss oder warum er so ist, wie er ist. Vielleicht ist er oder sie nicht erfolgreich im Leben, vielleicht ist er oder sie drogenabhängig, alkoholsüchtig oder hast sonst was für Süchte entwickelt. Wenn ich auf mich zurückblicke, so ist definitiv einiges Schiff gelaufen. Ich bin sozusagen runter vom Gleis. Ich bin entgleist. Ich habe mich immer oder schon damals als Kind gefragt, was will ich eigentlich werden. Und, ich wusste es einfach nicht genau. Jetzt kann man sagen, das ist völlig normal. Ich denke jetzt, dass es definitiv nicht normal ist. Schau her, als ich mich mal selbst die Jahre zurück in die Kindheit reflektiert hatte, habe ich gemerkt, dass meine Eltern schon sehr früh heavy gezofft hatten. Das muss ich schon sagen. Ich war sicher keine 5 Jahre alt als ich gesehen hatte, wie gewaltvoll Erwachsene zueinander sein können. Das Ding ist. Wenn man so aufwächst. Das zumindest meiner Meinung nach und trifft völlig auf mich so zu. Vielleicht auch auf andere. Aber ich spreche jetzt nur mal von mir. Das Ding ist. Kinder wachsen in Ihrer eigenen Blase auf. Es ist so eine Art Seifenblase in den Mann aufwächst und die auch wie eben so Seifenblasen sind, ja, Sie können leicht zerplatzen. Wir Kinder haben Träume und leben in diesen Träumen. Gerade, wenn wir heranwachsen. Kindheit. Spaß. Einfach nur Kind sein. Das ist super wichtig, bis zu einem gewissen Alter. Wenn wir dann aus unserer Seifenblase herausgeholt werden, weil wir als Kinder versuchen erwachsenen Problem zu lösen. Das verlieren wir unseren ganz persönlichen Traum. Unsere Seifenblase. Wir werden herausgerissen aus unserer zarten Seifenblase und irgendwann kommen wir da auch nicht mehr hinein. Wir stellen im schlimmsten Fall fest, dass wir nach irgendetwas süchtig sind. Oder wir machen etwas, das uns nicht Spaß macht. Wir wurden nämlich herausgerissen. Aus unserer Seifenblase. Wir leben nicht mehr unseren Traum. Weil wir unseren Traum vergessen haben. Vielleicht so gar nicht mal voll entwickelt haben, als wir mit den Problemen der Erwachsenen konfrontiert wurden. Und genauso passiert es tagein, tagaus überall auf der Erde. Wir lassen Kinder nicht Kinder sein. Wir holen Sie, die Kinder, unsere Kinder einfach aus ihren Träumen heraus und machen Sie zu unseren Sklaven. Wir sagen dann, so ist das Leben. Aber ist es so wirklich? Warum lassen wir nicht Kinder, nicht Kinder sein? Ist es wirklich so schwer? Kinder schauen sich die Erwachsenen Vorbilder genau an. Und wenn ich in meine Familie reinschaue, wundert es mich nicht, warum ich so bin, wie ich bin. Ohne Freundin, Frau, ohne Kinder. Etwas, das Leben, das Umfeld hat mich stark aus der Kindheit beeinflusst. Dass ich mir selbst gesagt hatte. Ne, ne. das möchte ich garantiert nicht. Aber was möchte ich dann? Frage ich mich? Ich frage mich diese Frage auch noch heute? Und so richtig weiß ich darauf keine Antwort. Also bin ich jetzt Single, ich bin alleine ohne Freundin. Und ohne Kinder. So ist mein Leben. Ich habe zich Jobs in meinem Leben gemacht. Vieles ausprobiert. Aber ich finde nicht so richtig mein Ding. Bzw. weiß ich jetzt ein wenig mehr als früher. Aber, es ist schwer für mich in die Umsetzung zu kommen. Dranzubleiben. Es ist kurzerhand manchmal richtig heftig, mal mehr, mal weniger. Ich weis, dass es einfacher ist, abzustürzen. Das habe ich verstanden. Aber aufzusteigen. Beruflich. Seine Berufung finden und Ihr folgen. Wie zuvor erwähnt, das frage ich mich immer noch? Was soll das sein? Wohin soll ich gehen? Was soll ich machen. Wozu überhaupt. Manchmal fühle ich mich komisch. Schlafe schlecht oder bin nicht richtig ausgeschlafen. Obwohl es schon deutlich besser geworden ist. Aber, ja manchmal gehts dann doch wieder nicht. Jetzt auf der Pilgerreise, ist das schlafen leider nicht zufriedenstellen gewesen. Mann denkt, ach, man bewegt sich, man ist an der frischen Luft, demzufolge wird man sicher erholsam schlafen. Aber dem ist nicht so. Um wieder auf den Punkt zu kommen, warum wir sind, wie wir sind. Die Antwort ist in unserer Kindheit vergraben. So sehe ich das zumindest. Es muss nicht schlecht sein. Ich denke wenn wir unsere Kinder. Ich weis jetzt nicht ob ich selbst in meinem Leben noch zu diesem Punkt kommen werde oder sogar will. Dafür sind die Bedingungen nicht ganz gegeben. Bzw. Muss es ja auch eine Partnerin geben. Aber in allererster Linie muss man ja mit sich selbst und seinem Leben zufrieden sein. Bin ich das? manchmal mehr manchmal weniger. Ich weis es manchmal nicht so genau. Ich bin aber glücklich wenn ich weis was zu tun ist und wenn ich im dem aufgehe was ich tue. Ich hoffe und ich arbeite daran immer besser zu werden. Das alte Leben ist aus einer Sicht einfacher (teils teils), aber nicht unbedingt in der Entwicklung besser. Wenn wir uns verändern wollen oder müssen, weil wir erkannt haben, das es so nicht mehr weitergehen kann. So müssen wir dran bleiben und immer etwas versuchen zu machen damit wir uns persönlich gut fühlen, in dem wir das machen was uns gut tut. Uns also weiter Entwickeln. Weiter Wachsen. Nach oben, nach den Sternen streben. Einer meiner Träume war es, soweit ich mich erinnern kann. Ich weis das noch ganz genau. ich war vielleicht 10 Jahre alt. ich wollte Autor werden. Ich wollte Bücher schreiben. Ob mir das noch heute gelingt. Gut bin ich darin nicht. Geschrieben habe ich auch nie wirklich viel. Meine Rechtschreibung ist auch nicht die beste, würde ich mal sagen. Und ob ich das Zeug dazu habe, das. Naja. ich viel mal nicht zu selbstkritisch werden. Alle ist prinzipiell Möglich. Wenn einer Idee deren Zeit gekommen ist. Ein Zitat von Viktor Hugo
Kategorien