Ich habe Spaß am Börsenhandel. Ja ehrlich. Ich habe wirklich viel Spaß an der Geschichte. Kaufen, verkaufen und so weiter. Aber es war nicht immer so. Gelitten habe ich zu Beginn auch schon. Ich kenne es gut. Die Angst, das Bangen, die Hoffnung, Hoffnungslosigkeit, Freude, Verzweiflung, Wut. All diese Phasen durchläuft man. Das ist der Verlauf eines Traders.
Als ich mich für das Thema Börse interessierte war es 2008 und ich war zur der Zeit ein popliger einfacher Leiharbeiter. Die Firma bei der ich arbeitete (GMW Personal- Dienstleistungen) verdiente Geld mit mir und ich hatte keins. So einfach war das. Aber was sollte ich tun? Ich hatte nämlich keine besonderen Ideen und war auch nicht talentiert in Bezug auf neue Ideen und Erschaffungsdrang, in Bezug auf Produktgestaltungen.
Die eine bahnbrechende Idee die einen zum Multimillionendollarmann machte. Ich hatte wolhlgemerkt nichts dergleichen. Ein leeres Portmonai hatte ich aber. Als eines Tages die Kollegen in der Firma bei der ich verleit wurde über eine Fusion bzw. kauf der Firma sprachen.
Es war die Firma Harman/Becker aus Ittersbach, bei der Firma hatte ich gearbeitet beziehungsweise an die Firma wurde ich von meiner Firma ausgeliehen. Die Aktienkurse der Firma sprangen in die Höhe! So genau weis ich das nun heute auch nicht mehr, aber ich glaube der Kurs sprang von 40 Euro auf 80 Euro. So in etwa. Vielleicht war es auch von 80 auf 160 Euro. Aber fakuts Fakt. Der Kurs verdoppelte sich innerhalb einer kurzen Zeit. Bei mir fingen die Synapsen an zu kochen, sie leuchteten, sie glühten! Echt jetzt? eine Verdopplung des Kurses? Und das nur weil ein Gerücht im Umlauf war das Harman/Becker eventuell von einem Investor aufgekauft wird.
Das ist ja unglaublich, dachte ich mir. Das würde bedeuten, das wenn ich nur 10 Aktien gekauft hätte und die Aktie zu je 40 Euro, dann hätte ich beim Verkauf von 80 Euro ein Gewinn von 400 Euro, das wäre ja Unglaublich!
Zur damaligen Zeit verdienten die Leiharbeiter nicht gerade viel Geld, mit Überstunden und irgendwelchen halbberechneten popligen Schichtzulagen verdiente man wenn es mal gut lief höchstens 1200 Euro im Monat/Netto! Meistens war es aber eben weniger. Deswegen wurde ich für das Thema „Börse“ erstmalig sensibel und hellhörig. Ich verdiente ja nichts, So gut wie nichts. Leisten konnte ich mir nichts besonderes. Ich hatte ein kleines Zimmer in Miete. Gerade im Alter, ich war 27 Jahre, spielt Geld und Beruf schon eine große Rolle im Leben. Also war die Entscheidung gefallen, ich brauche unbedingt ein Konto beim dem Aktien kaufen und verkaufen kann. Am besten sofort! Aber wo sollte ich das herbekommen? Bei meiner Bank, der Sparkasse? Ich weis es nicht. Denke aber nicht. Die stellen zu viele Fragen und so ein richtiges vertrauen hatte ich zu meiner Bank auch nicht. Es muss doch bestimmt auch andere Anbieter auf Welt existieren.
Zu Hause angekommen, ging es gleich an den Rechner und ich googelte. Gleich bei der ersten Suchergebnissen, entschied ich mich nach langen hin und her suchen und lesen für die Nummer eins und beantragte sofort ein Konto. Keine Ahnung, viel verstanden habe ich zu der Zeit sowieso nicht. Ich wollte einfach nur ein Konto. Das Konto beim dem gegoogeltem Anbieter schien scheinbar seriös zu sein. Also, dann her mit dem Konto, sagte ich mir. Hier, das ist es, ich beantrage ich genau dieses da. Punkt, aus und Ende. Gesagt getan…
Kurze Zeit später, die Papiere kamen mit der Post. Vertragsunterlagen die man zur damaligen Zeit noch per Post bekam. Heute läuft das in der Regel einfach per Internet und die Identität ist noch am selben Tag bestätigt. Das Konto eröffnet. Rucki Zucki. Richtig schnell geht das Heute. Danach habe ich noch ein kurzes Gespräch mit einem der Mitarbeiter aus dem Haus führen müssen ob ich auch wirklich ein Plan habe von dem was ich da machen möchte. Aktien Kaufen, Verkaufen etc. Ist ja ein heikles Geschäft. Riskant und so weiter. Ich muss ehrlich gestehen, viel Ahnung hatte ich nicht. Ich habe schon zur damaligen Zeit ein bisschen über Fonds gewusst bzw. über Versicherungen die Fonds angeboten haben. Es war aber nicht viel. Ich habe letztendlich auch ein Sparplan gehabt und habe auch regelmäßig, also jeden Monat eine kleinere Summe eingezahlt. Natürlich habe ich mein Wissen so verkauft als hätte ich ein Plan von dem was ich da mache und ja, Erfahrung ist auch da und so weiter und sofort.
Nach dem ich am Telefon bestätigt hatte das ich ein Plan habe und Erfahrung habe, bekam ich das angeforderte Konto und die Zugangsdaten zum Account und ich durfte offiziell handeln!
Ich war richtig happy das es ohne weitere Komplikationen mit der Eröffnung des Kontos funktioniert hatte und endlich endlich Aktien kaufen oder verkaufen konnte. Juppi. Jetzt kann es losgehen, dachte ich zumindest und habe umgehend 1000 Euro aufs Konto eingezahlt.
Was ich nicht wusste, weil ich eben kein Plan hatte. Es war ein CFD Konto.
Scheinbar habe ich doch beim recherchieren was übersehen. Das war aber auch nicht weiter schlimm. Ich war einfach nur verwundert als ich meine Ersten Aktien kaufte und von meinem Konto nur ca. 100 Euro oder weniger belastet wurden. Was ist das eigentlich? Ging mir durch den Kopf. Ich verstand es einfach nicht und so vergingen noch Wochen bis ich wirklich ansatzweise überhaupt etwas verstand wie was und das funktioniert. Meine Erste Aktie, ich weis noch wie gestern, es war die Aktie QSC WKN 513700 kurzgefasst ein Internet, Telefondienstleister für mittelständige Unternehmen zum damaligen Kurs von 1,36 € gekauft. Ich dachte damals um so günstiger die Aktien um so mehr potenzial nach oben. Die Aktie ist Heute bei 1,32 € und hatte ihren Hoch bei 4,92 € im Dezember 2013. Es war und ist eine langweilige Aktie. Ich hatte mich getäuscht das mit dem viel Potenzial nach oben. Nach 10 Jahren, wie gesagt ist die Aktie imernoch auf dem selben Level wie damals. Es hat sich nichts verändert. Aber warum eigentlich? Dazu möchte ich später etwas näher eingehen. Die Anfängliche Euphorie und dem schnellem Geld an der Wallstreet ging schneller vorbei als ich dachte. Ich glaube sogar ich habe die Aktie mit Verlusten wieder verkauft.
Bei der Vielzahl an Aktien die es im Aktien- Universum gibt, weis man in der Regel auch nicht welche Aktien man kaufen soll, welche Aktien potenzial zum Anstieg haben und welche Aktien überhaupt wann im Kursverhältnis irgendwann steigen. Mann weis überhaupt nichts!
Das ist Fakt! Aber ich versuchte mein Glück, vielleicht stehen die Sterne auf meiner Seite und ich habe etwas Glück, so hoffte ich etwas. Ich kaufte also bekannte Aktien die mir bekannt waren, die niedrig im Preis waren und so versuchte ich mein Glück. Aber so richtig funktioniert hat leider nichts. Ich hatte einfach kein Glück. Ich suchte also nach Informationen um zu erfahren wie Trading funktioniert. Ich suchte nach Wissen, suchte nach irgendwelchen Anhaltspunkten um ein bisschen mehr Glück zu bekommen. Ich fand aber nichts wirklich hinweisenden um rechtzeitig bei einer Raily dabei zu sein. Also gab ich auf. Ich hatte nach Wochen und Monaten einfach die Schnauze voll. Es funktionierte einfach nichts. Also wozu das ganze? Als der berühmte Crash Ende 2008 seinen lauf nahm war ich nicht in Aktien investiert. Ich war Flat. Im Frühjahr 2009 als sich die Börse normalisierte kaufte ich ein paar Aktien und vergass sogar das ich Aktien gekauft hatte. Ich glaube das muss Spätsommer als Zeitpunkt gewesen sein. Irgendwann als ich in meinem neuem Job gearbeitet hatte, errinnerte ich mich, das ich doch ein paar Aktien gekauft hatte und ich schaute in Depot rein.
Ich traute meinen Augen nicht. Ich hatte um die 9000 Euro auf dem Depot!!!Wahnsinn, was ist da eigentlich passiert? Die meisten Aktien die gekauft habe sind einfach explodiert und nach oben geschossen!
Das war genau der Zeitpunkt wo wieder mein Interesse aufflackerte und ich wieder wissen wollte wie der Handel mit Aktien den so funktioniert. So funktioniert das man auch einen nachhaltigen Erfolg hat. Ich probierte vieles hin und her und dachte extrem simple und naiv. Zum Beispiel dachte ich wenn ich 1000 Aktien kaufen würde und diese um ein Euro steigt dann würde, könnte ich logischerweise 1000 Euro verdienen! Das wäre ich fabelhaft. Meinen Job könnte ich dann auch einfach an den Nagel hängen und nur noch Handeln. Tag ein Tag aus und vor mir aus noch Nachts. Rund um die Uhr. Aber, das wäre zu schön als das es wirklich so einfach funktionieren würde. Es hat natürlich nicht funktioniert. Ich verdiente mit etwas Glück noch ein paar hundert Euros dazu, aber so richtig voran kam seit dem Megagewinn von ca 7500 nicht.
Aber was hat das ganze mit dem CFD Konto auf sich? Ein CFD Konto ein Konto beim einem Broker der Dir die Möglichkeit gibt gehebelt Aktien zu kaufen und zu verkaufen. Wenn du damals eine Aktie zu 6 Euro gekauft hättest dann müstest du lediglich z.B. 5% als Sicherheit beim Broker hinterlegen. Das wären bei 1000 Aktien dann eben nur 300 € Margin die man beim Broker hinterlegen müsste. Ohne ein CFD Konto müstest du ja wie gewöhnlich 6000 Euro hinblättern. Das ist auch der extreme Vorteil beim CFD Handel. Man muss keine großen Beträge hinterlegen ohne besitzen. Mann kann schon mit einem kleinerem Konto großes Kapital hin und her bewegen. Das Ding ist, es ist gerade für Anfänger extrem unberechenbar und extrem Gefährlich. Damals waren noch andere Bestimmungen. Heute ist es von Behörden komplett verschärft worden!
Die Aufsichtsbehörden haben nach und nach spezielle Regulierungen getroffen und Heute ist es so das man nicht mehr extrem Hoch gehebelt handeln kann, außer man hat ein riesen großes Konto von über 500 000 Euro bzw. kann spezielle Kenntnisse für einen experten Status Nachweisen wie z.B. der professionelle Handel bei Banken oder anderen Instituten.
Meiner Meinung nach ist es für Kleinanleger auch wirklich besser und vor allem sicherer. Ich spreche da voll aus meiner persönlichen Erfahrung und finde es auch vollkommen richtig das die Aufsichtsbehörden diese notwendigen Regulierungen getroffen haben. Ich handle weiterhin CFD´s , aber eben mit einem kleinerem Hebel. Das schützt mein Kapital zum Großteil und um so länger ich an der Börse handle und mich länger mit der Materie Börsen beschäftige um so besser und sicherer fühle ich mich dabei. Das bestätigt mir aktuell auch mein Konto. Ich verliere weniger. Mein Kapital bleibt weitgehend erhalten. Das war früher nicht der Fall! Ich habe nach und nach gelernt nicht nur schnell Geld an der Börse zu gewinnen, sondern einfach mal mir kleinere Summen von Gewinnen und Verlusten erfolgreicher umzugehen um mir zwischendurch auch mal etwas auszahlen zu lassen. Und dieser Umstand hat dann auch plötzlich bewirkt das der Börsenhandel mir angefangen hat mir großen Spaß zu machen! Ist das nicht genial? Einfach nur deshalb weil die Aufsichtsbehörden eine Regulierung getroffen haben die die Kleinanleger davor schützen soll ihr hart verdientes Geld an der Börse willkürlich zu verlieren. Ich finde es super und bin für diese Regulierung sogar sehr sehr dankbar. Natürlich ist das keine Freikarte für Erfolg an der Börse. Das wird seine Zeit schon brauchen. Aber verlieren tut man defenitv weniger und langsamer.
Ich will nach und nach über die eine oder andere Strategie die ich für mich Heute anwende und von professionellen Händler übernommen habe, hier auf dem Blog sprechen und berichten. Deswegen, seit gespannt und bleibt stay on tunend!
Heute ist meine Lieblingsplattform: Plus500
„80.6% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren!“
Ich fühle mich bei Plus500 sehr wohl, gerade im Bezug auf Gebühren. Es gibt nämlich sehr große Unterschiede in Bezug auf Gebühren und den anderen zahlreichen Brokern am Markt. Gerade wenn man neu im Börsenhandel ist oder mit dem Trading angefangen hat, sollte man diese entscheidenden Vorteile aber genau kennen. Sonst fressen einen die Kosten komplett auf und das Trading macht keinen Spaß. Das sollte man vermeiden! Dazu aber später etwas mehr.
Auf der Börsenplattform darf man CFD´s auf Aktien, Indizes, Devisen und Kryptowährungen handeln. Um sich mit der Plattform vertaut zu machen, darf man sich ein Demokonto eröffnen. Es kostet nichts und man kann sich schon mal ohne Gebühren und Risiken in den Handel stürzen. Um ein Gefühl für den Handel zu bekommen meiner Meinung nach absolut richtig und jedem Neuling zu empfehlen. Ich selbst jedoch, bin mit geschlossenen Augen in den Handel gestürzt, manche Produkte und Strategien teste ich aber noch Heute im Demokonto. Von daher, zum ausprobieren und testen von Strategien und Handelsansätzen ist ein Demokonto genau richtig!
Plus500 ist der einzige Anbieter, soweit mir zumindest bekannt ist, der ein Demokonto unendlich Frei von Zeit anbietet. Andere Anbieter beschränken z.B. den Demohandel auf 30 Tage und nerven mit Aufforderungen zur Eröffnung eines Realgeld Kontos sobald die 30 Tage abgelaufen sind. Das nervt natürlich irgendwann. Bei Plus 500 ist es zum Glück nicht so!
Ein Demokonto ist zum testen absolut genau richtig. Hier kannst du dich sofort anmelden, falls dich das Thema wie mich infiziert hat. Hier klicken!