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Zitat und Feststellung nach dem Jakobsweg

Man kann nicht in einem Umfeld leben und gleichzeitig positiv sein, wenn zugleich das Umfeld überwiegend negativ ist. Über die Zeit formt DICH das Umfeld so wie es selbst IST (also das Umfeld). Was wäre dazu die Lösung? Man muss dieses Umfeld verlassen. Als Beispiel auf meinem Weg gab es nichts Negatives. Ich war in meiner Kraft. Nichts hat auf mich negativ abfärben können. Meine Kassette, also mein Bewusstsein, war völlig vorurteilsfrei. Es gab nichts, was Negatives oder Schlechtes auf mein Bewusstsein abfärben konnte. Und jetzt? Was passiert jetzt? Sie verseucht sich wieder (meine Kassette) sie verfärbt sich, wird vom Hass, Brutalität, Wut und Vorurteilen verschmutzt. Es ist sehr traurig.

Leute, Menschen und Personen, die nur auf einem Fleck sind oder wohnen und sich zudem nicht mehr herausbewegen, sind voller Vorurteile und Negativität. Das Schreckliche daran? Sie merken es nicht einmal, wie verseucht man sein kann oder wie sie sind.

Mir stellt sich demnach die Frage, wie kann man von der Welt positives erwarten, aber selbst negativ sein? Wie kann man alles Verurteilen und es selbst nicht mal merken. Wie kann man von der Welt Frieden erwarten, aber bereit sein, alles zu zerstören? Wie kann man sich mit der Liebe Gottes rühmen und zudem im Glauben seinen Frieden finden, wenn man doch selbst mit sich nicht im Frieden ist?

Diese Haltung ist für mich paradox und schizophren.

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