Es ist 08:29 Uhr. Ich bin gerade in einer Bar direkt gegenüber meiner Albergue – etwas, eine Kleinigkeit frühstücken. Einen Sandwich, ein Schokoladenstückchen und einen Kaffee. Vorhin in der Albergue, im Dinner Room lerne ich Joy kennen. Sie kommt aus England und natürlich unterhalten wir uns etwas in ihrer Landessprache. Ich verstehe Sie erstaunlich gut. Während wir so palabern, trinkt sie mehrere Kaffees hintereinander als wäre sie ein durstiges Wesen. Ich staune nicht schlecht. Was für ein durst. Sie spricht deutliches Englisch, was mich erfreut. Das ist nicht bei allen Engländer so der Fall. Sie will Heute 40 km laufen damit Sie in Ihrem Zeitplan ist. Am 4. Januar fliegt sie nämlich wieder zurück. Das sie sonst viel in ihrer Freizeit läuft und mit leichten Gepäck (6kg) unterwegs ist, wird sie das sicherlich und ohne weiteres packen. Sie wirkt da eher zuversichtlich.
Zeit: 20:56 Uhr
Ich bin in der Albergue und im Bett verkrochen. Es ist Kalt. Ich bin der einzige hier. Deswegen wird hier nicht geheizt. Denke ich. Für eine Person lonnt sich das nicht. Zu teuer. Die Nacht kostet 23 Euro mit Diner. Ich kann mich nicht beklagen. Eine andere Option gab es aber auch nicht. Das Diner musste man dazu nehmen. Ansonsten würde ich sagen ? Lief es sich gut. Der Weg ist weitgehend flach und wenn es Anstiege gab dann nur ganz leichte. Am Morgen war es bewölkt. Später zum Mittag schaute die Sonne raus. In der Sonne ist es schön und warm. Schmetterlinge im Bauch. Die spanische Sonne ist viel wärmer als die unsere, die Sonne der deutschen. Aber, ist die Sonne Weg, wie z. B. am Abend oder in der Nacht, wird es kalt. Finster kalt. Der kalte Winter ist auch HIER in Spanien ansässig und macht sich gemütlich, als wäre es zu Hause 🥶
🏃♂️Schritte: 29070
🏡Übernachtung: Albergue Municipal
💶Ausgaben:
23,00 € – Übernachtung mit Dinner
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