Es ist 17:17 Uhr. Ich bin in Ruitelan. Die Albergue wird von einem Luis geführt. Er spricht gutes Englisch und ich kann mich gut mit ihm Unterhalten. Es ist eine schöne Albergue die nicht herunter gekommen ist wie die Albergue von Gestern. Ich fühle mich hier deutlich wohler. Auch fühle ich mich als Gast deutlich angesprochener und nicht so als wäre ich Luft die man nicht sieht. So war es nämlich in der anderen Albergue in Villafranca. Hier in Ruitelan treffe ich wieder Felix. Wir kennen uns und hatten uns Vorgestern das erste Mal in Ponferreda gesehen. Interessanterweise kennt er die Albergue in der ich gestern gewesen war. Ich erzählte ihm nämlich die Geschichte und wie es so war. Ich sagte nur solala. Die Albergue ist alt und hat ihre beste Zeit schon lange hinter sich. Er sagte nur, die Albergue war schon vor zehn Jahren nicht wirklich gut. Ich staunte nicht schlecht. Also lag ich falsch mit meiner Aussage das sie früher (vor 10 Jahren) besser war als heute. Wahrscheinlich war sie schon immer Drecksloch gewesen. Das gibt’s ja nicht dachte ich nur.
Nachtrag:
Um 19 Uhr gab es Dinner. Kürbissuppe und Salat als Vorspeise und Wurst- Spagetti als Hauptgang. Auch gab es Wein dazu. Ein Dessert gab es aber auch. Es gab reichlich was zum Essen. Besonders die Kürbissupe war besonders lecker und erinnerte mich an die Zeit mit Silke als wir gemeinsam die Suppe zubereitet haben. Ich fragte Felix eine Unmengen an Fragen. Er macht den Weg schon zum 49. Male. Ich staunte nicht wenig und war völlig fasziniert wie man das überhaupt schaffen kann.
🏃♂️Schritte: 33018
🏡Übernachtung: Albergue
💶Ausgaben:
3,70€ – Kaffee, Kräuterschnaps
25,00€ – Übernachtung mit Dinner und Frühstück
Kategorien