Ich habe den Tag soweit gut überstanden. Stichwort: ohne Kaffee. Mit Atemübungen, Sport und dem üblichen Sprachstudium. Heute ist der zweite Tag ohne Kaffee. Ich merke das. Man merkt das es etwas anders ist im Kopf, als sonst. Teilweise merke ich während des Tages das der Kaffee und das Koffein einfach nur ekelhaft ist, also dieser Entzug. Am Morgen hatte ich Momente der Müdigkeit und ich dachte dann, soll ich doch nicht lieber einen Kaffee trinken? Mit frischgepressten Orangen und Zitronen habe ich mich aber wieder aufgepeppelt. Das funktioniert. Zum Mittagrum hatte ich mich sogar eine Weile hingelegt. Warum nicht dachte ich. Das mache ich sonst nie. Ich Chille jetzt mal und höre spanisch passiv weiter. Gegen Abend, kurz nach 17 Uhr bin ich eine Runde Joggen gegangen. Es war OK. Aber es lief sich heute wieder schwerer. Im großen und ganzen, ich bin zufrieden mit dem Tag und bin froh das ich diesen Entzug hier in Ruhe machen kann. Was mir jetzt verstärkt auffällt nach dem Jakobsweg, ist das man viel reflektiert. Im Geiste geht man den Weg noch einmal durch. Besondere Momente und Begnungen poppen wieder vereinzelt immer wieder auf und man durchlebt die Situation oder den Moment an dem man gerade war wieder und erfreut sich daran. Dieser Weg ist mit all seinen Höhen und Tiefen, heißen und nassen Wetterlagen, mit unterschiedlichen Gesprächen, Begegnungen im Herzen für immer abgespeichert. Wir tragen alles mit uns im Herzen weiter. Ich bin erfüllt von dieser Reise, die mich aufgetankt hat mit all dem schönen was dieser Weg mir mitgegeben hat. Mann kann sich also an alle oder die meisten Momente wunderbar erinnern. Wowwww. Ich bin geflasht.
💶Ausgaben: Keine
🏋️♂️Trainings:
Liegestütze
Klimmzüge
Atemübungen
Hängeübungen
Joggingrunde
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