Heute habe ich zum ersten Mal schon richtig gut geschlafen. Also es bringt schon was, kein Kaffee mehr zu trinken. Ich fühlte mich deutlich erholter als sonst die Tage. Ich mache also weiter so und bleibe ohne Kaffee, auch wenn es ab und zu momente gibt bei denen ich schon gerne einen trinken würde. Aber, ich belasse es dabei, kein Kaffee. Wenn die Nacht dadurch besser ist, ist es für mich keine Option so weiter zu machen wie bisher. Zumal habe gemerkt, das es auch Sinn macht, für mich zumindest, keinen Kaffee zu trinken. Weil es gibt keinen Schub mehr der einen zum hetzen bringt, etwas wild zu machen oder anzufangen. Hektik zu verbreiten. Planlos im Kreis zu laufen. Ich bin nicht auf der Arbeit. Ich muss auch nirgends wohin. Wozu dann noch Kaffee trinken? Ergibt im Nachhinein für mich kein Sinn mehr. Wow, was für eine Grad Wanderung. Plötzlich ist die Sicht eine völlig andere, als noch vor sechs Tagen. Ich verstehe aber es, wenn man auf Arbeit muss. Wenn man etwas machen muss. Wenn man routinierte Verpflichtungen hat, die müssen gemacht werden, das man da, in diesem künstlich Hamsterrad der auch echt ist, mit Kaffee besser klarkommt. Es gibt keine Zeit zu überlegen, der Kaffee muß jetzt getrunken werden um den Motor auf 180 Umdrehungen, zu beschleunigen, aufzudrehen, letztendlich zu starten. Muss ich alles derzeit nicht machen. Wozu braucht man dann Kaffee? Ich brauche den erstmal nicht. Ich schlafe jetzt besser. Darüber bin ich froh. Ich bin ruhiger geworden. Das ist mir die Sache wert, neine Finger von der schwarzen, goldenen Flüssigkeit erstmal fernzuhalten. Ich bin gespannt was in neun Tagen sein wird. Wie es sich anfühlt. Auch so? Oder besser?
💶Ausgaben: Keine
🏋️♂️Trainings:
Joggingrunde, 6km🎖️
Hängeübungen, x4-5 mal
Atemübungen
Sonstiges, mit Gewicht (Gasballon)
👩🎓Learning: Spain, France
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