Das Wetter ist bewölkt. Ich mache fleißig viele Atemübungen, das Sonnengebet und höre viel Zeug über YouTube auf Spanisch. Viel ist natürlich relativ gemeint. Ich mache einfach, was ich kann. Ich tanze in der Küche zu elektronischer Musik und freue mich am Leben. Ich sinne viel nach, reflektiere. Mein neuer Rekord bei der Hängeübung? Zwei Minuten. Ich möchte Spanisch verstehen und sprechen, also beschäftige ich mich so viel wie möglich mit der Sprache. Rausgehen tue ich derzeit nicht, aber in Deltebre gibt es unzählige Bars und Cafés, wo man hingehen könnte und Leute treffen kann. Ich spare derzeit das Geld. Spät oder in der Nacht meditiere ich. Ich frage mich persönlich, was ich eigentlich vom Leben will, was ich mir wünsche. Das Video von Steve gestern hat mich mehr zum Nachdenken angeregt. Was will man eigentlich vom Leben? Es ist einfach und doch kompliziert. Man will mal das, mal das. Dann gibt es hier was und da was. Aber eigentlich, was konkret? Was möchte man visualisieren? Wer möchte man sein? Wie kann Gott, unsere aller Schöpfung, einem etwas geben, wenn man nicht weiß, was man möchte? Wenn man nicht visualisiert, keine Idee hat? Was erwarten wir dann, was wir bekommen sollen? Was ist es konkret?
Ich meine, ich schreibe mir die Dinge, die ich mir wünsche, auch tatsächlich schriftlich auf, also was ich möchte oder an was ich interessiert bin zu haben und zu bekommen. Denn damit beschäftige ich mich schon, nicht erst seit gestern. Diese Liste muss man täglich anschauen. Dann kommen die Wünsche früher oder später in das eigene Leben. Sie werden materialisiert. Nicht sofort, aber es kommt. Oder sie sind schon unterwegs. Sofern man genug Glauben hat oder überhaupt Glauben hat.
Also, was wir haben wollen, was wir uns wünschen, das schreiben wir uns alles auf und schauen uns diese Liste an. Das ist die Bedingung! Alles aufschreiben, sich täglich damit befassen, anschauen. Glauben, dass die aufgeschriebenen Träume und Wünsche unterwegs sind. Glauben, dass es passiert. Das, die Dinge in das eigene Leben kommen, die man sich wünscht. Vielleicht zehn Kinder oder mehr, 20 Kinder? Eine Großfamilie, mehrere Frauen, eigenes Haus in einer ruhigen Lage, eigenes AUTO oder mehrere, Stärke, Kraft, gesunder Schlaf, die Fähigkeit zu Visualisieren, genug zum Anziehen, schönes zum Anziehen, Disziplin und Ausdauer, unwiderstehlicher Glaube, dass sich alles Visualisieren kann. 50 Milliarden bis 2045 Jahr, um eine Zahl in den Raum zu stellen, zu Beginn also für die kommenden zwei Jahre (Stichpunkt 31.12.2025) Visualisiere ich die ersten 10 Millionen, ich will ja nicht zu klein denken, groß sollte man denken! Das mache ich natürlich. Wohin möchte man mal hinfahren, was möchte man im Leben noch tun, welche Dinge gibt es, die einen interessieren? Ich habe einiges in einer separaten Liste schon länger notiert. Vielleicht auch mehrere Sprachen sprechen können. Für mich ist es für den Anfang mal Spanisch und Französisch zu sprechen im Fokus. Englisch sowieso. Russisch ausbauen, dranbleiben und verbessern. Immerhin ist es meine Muttersprache. Verschiedene Wanderwege erkunden. Habe ich auch schon notiert. Da gibt es etliche, allein zehn an der Hand nur in Deutschland. Vielleicht auch Eleganz und hochwertige, edle Manieren aneignen. Ein eigenes Buch schreiben. Die Titel könnten lauten: „Mein Weg zur ersten Million“ oder „Wie alles begann. Von Zero zum Hero?“ Mein Weg – mein Leben, was sich nach dem Jakobsweg in meinem Leben verändert hat, vielleicht auch willkürliche, erfundene und spannende Fiktionen? Warum eigentlich nicht? Was spricht dagegen?
Natürlich, wenn man bedenkt, wie schreibe ich da was? Ich habe unzählige Rechtschreib- und Grammatikfehler. Das wird ja nie was? Egal, ich schreibe, weil ich schreiben möchte, weil ich das Gefühl habe, schreiben zu wollen. Wer will da einen stoppen? Ich konkretisiere und reflektiere meinen Ausdruck, meine Gedanken damit. Ich mache Prozesse und Ideen im Kopf mit dem Schreiben sichtbar. Es ist großartig. Man produziert etwas. Man schreibt sich die Seele vom Leib? Baut Druck und Emotionen ab. Es ist Arbeit mit sich selbst, die jeder für sich tun kann, wenn man möchte. Was geht mir durch den Kopf, das schreibe ich auf. Ich wünsche Reichtum für alle. Denn dieser beginnt in unserem Inneren, in uns selbst. Reich ist man, so hörte ich wieder gestern, wenn man träumen kann. Nicht nur Geld allein ist der alleinige Schlüssel zum Reichtum, sondern die Träume, die jeder Einzelne von uns hat. Von dem, was man träumt, hängt es nämlich ab. Träumen wir noch? Oder haben wir unsere Träume schon längst begraben? Das ist der Schlüssel zum unendlichen Reichtum. Das ist unser ganz persönlicher Reichtum. Denn das, was ich visualisieren kann und im Geiste sehe, fest visualisiere, das sehe ich dort. Ich sehe Wohlstand für alle. Ich sehe, dass alle Menschen wieder beginnen zu träumen, wie kleine Kinder es täglich tun. Dadurch erschaffen sie sich ihre eigene persönliche Realität. Die Welt ist ein Multiversum, heißt es. Und so ist es. Jeder einzelne von uns auf Erden kreiert genau dieses Multiversum in Form seiner Gedanken und Feststellungen, die er in seinen Kopf oder durch seine Glaubenssätze innehat. Wir erschaffen uns unsere eigene persönliche Welt. Was der Glaube in einem Leben bewirken kann, ist kaum zu umschreiben. Was wir glauben, ist der Schlüssel zu unserer eigenen Realität, die Realität, die wir dadurch erschaffen oder festlegen. Schreiben wir am besten alles auf und visualisieren unsere Träume oder fangen wir wieder an zu träumen. Üben wir uns darin, indem wir heute damit beginnen. Wie sieht eine neue Erde aus? Wie könnte sie aussehen? In meinem Herzen fühle ich Frieden und Harmonie. Ich bin in einer friedlichen und harmonischen Welt. Ich fühle, wie göttliche Liebe uns alle liebevoll umhüllt und uns Zuversicht und Hoffnung schenkt. Uns unermessliche göttliche Glauben schenkt. Uns die Kraft der Visualisierung schenkt. Uns bestärkt und ermutigt, wieder anzufangen zu visualisieren und unsere neue liebevolle Erde dadurch neu zu kreieren – in der wir uns wohlfühlen, wie in einer lauen Sommernacht. Eine Erde, ein Planet, auf dem wir uns sicher und geborgen fühlen. Wäre das eine Visualisierung, die es wert ist, an ihr zu arbeiten? Ich fange schon mal an; wer will, kann ja später dazustoßen.
Ausgaben: keine