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Spanien 2024

1.Tag – 🇪🇸 Deltebre – 6 Monate sind im nuh vorbeigezogen 👀

Genau heute vor sechs Monaten bin ich auf den Jakobsweg gestartet. Kaum zu glauben, dass bereits ein halbes Jahr vergangen ist. Was für eine Reise. Ich nehme mir deshalb mit allem etwas Zeit und schaue mich hier erstmal um. Die Nacht habe ich halbwegs gut geschlafen. Am Morgen bereite ich mir zwei Kaffees zu. Vom ersten Kaffee wird mir erstmal schlecht, und ich muss für eine längere Zeit auf die Toilette. Okay, ich habe das Wasser zwar abgekocht, aber vielleicht nicht genug. Ich belasse es dabei und entscheide für mich, das Wasser in keinster Weise zu trinken oder zu verwenden. Beim zweiten Kaffee geht es schon besser; ich habe das besser abgepackte Wasser verwendet. Ich relaxe also weiter, trinke Kaffee vom Dach aus und lasse es mir gutgehen. Nebenbei summt mein Handy. Ich höre mir spanische Lernaudios über YouTube an. Später oder schon davor habe ich angefangen, meine mitgebrachten Koffer zu öffnen, um zu überprüfen, was eigentlich drin ist. Mein Laptop und Zubehör, Kleidung, Sportkleidung, Schuhe und anderes Verschiedenes von dem ich angenommen habe, dass ich es hier brauchen werde. Dann mache ich Atemübungen und eine 30-minütige Meditation. Kurz vor zwei Uhr entscheide ich mich doch für einen kleinen Einkauf mit dem Rad. Der Lidl hat bis 15 Uhr geöffnet. Ich nutze die Chance und fahre los. Das Wetter ist halbwegs gut, und es ist angenehm draußen zu sein. Am Vormittag und Mittag hat sich vermehrt die Sonne gezeigt, dann war es bewölkt und ein paar Regentropfen kamen, aber nicht viele. Es war eigentlich nicht der Rede wert. Ich arbeite daran, mich zu entspannen und alles, vor allem die lange Pilgerung, auf mich einwirken zu lassen. Dann räume ich hier ein wenig auf. Fegte den Boden, richtete mich weiter ein, legte die Sitzpolster auf die Couch, hörte Musik und überlegte, wie oder wann ich weitermachen werde oder sollte. Spät am Abend saß ich am PC und schaute dort etwas rein. Ich möchte zumindest mal die ganzen Rechtschreibfehler verbessern und die fehlenden Bilder nachfügen, die ich während der Pilgerung nicht geschafft hatte hochzuladen. Jetzt und in den kommenden Tagen ist die Zeit dazu, denke ich. Irgendwann ist nämlich der Zug abgefahren. Man sollte sich daher nicht zu lange lassen. Weil es schon spät am Abend war, beschäftigte ich mich wieder ein paar Minuten mit SPANISCH. Kurz nach 23 Uhr lege ich mich ins Bett. Müde fühle ich mich nicht, aber vielleicht kommt dann die Müdigkeit beim Schlafen, so wie der Appetit beim Essen?

Ausgaben:

31,22 € – Lebensmittel

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