Wir leben in einer Gesellschaft, in der Aufgeben leichter ist als Weitermachen. Wir belassen es dabei und sagen, es macht eh keinen Sinn. Ich schaffe es nicht. Wozu? Ich gebe auf. Ich mache nicht weiter. Und dann? Mache ich das Gleiche wie zuvor? Macht es wirklich Sinn? Ist das der Weg? Einerseits sehnst du dich nach Veränderung, weil du deine gegenwärtige Situation hasst. Du magst sie nicht. Du findest sie unerträglich. Aber andererseits willst du nichts dagegen unternehmen, weil es zu anstrengend ist. Es ist wahrlich eine Zwickmühle. Man steckt irgendwie fest. Ich kenne das gut. Aber wer das Gleiche macht wie zuvor und andere Ergebnisse erwartet, der gleicht einem Wahnsinn. Es kann nicht funktionieren. Man dreht durch. Man muss etwas anderes im Leben tun, um seine gegenwärtige Situation zu verbessern. Denn gleiche Taten bringen einen logischerweise zu gleichen Ergebnissen. Möchte man andere Ergebnisse, dann muss man andere Taten vollbringen. Eigentlich ganz einfach. Ist es natürlich nicht. Ich weiß. Wenn man seit 20 Jahren immer nur das Gleiche getan hat, wie kann man dann erwarten, sich über Nacht zu ändern? Das geht nicht. Das alles, die Änderung seiner Gewohnheiten, braucht seine Zeit. Sehr viel Zeit. Man muss aber irgendwo anfangen. Das alles, die Änderung seiner Gewohnheiten, braucht seine Zeit. Sehr viel Zeit. Man muss aber irgendwo anfangen.
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